„ProChrist-live“ im September 2019 in Weißwasser

Viele Menschen haben viel getan, haben sich engagiert für die Weitergabe des Evangeliums, haben Ideen, Kräfte, Zeit und Geld eingesetzt. Gott war spürbar dabei. Er hat uns bewahrt und die Abende gesegnet und manches unserer gemeinsamen Gebete ganz konkret erhört. Um nur ein paar davon zu nennen:

 

Markus Wäsch`s Predigten waren ansprechend und einladend. Geistlich spürten wir manche Blockade bei den Gästen; besonders, wenn es darum ging, durch den Gang zum Kreuz zu zeigen, dass man mit Jesus ernst machen will. Schon am ersten Abend mussten wir Stühle nachstellen, damit alle Gäste einen Platz finden konnten.

 

Wir waren begeistert von dem Musikteam um Pastor Johannes Weiß aus Zittau. Ihre Musik ist nicht nur musikalisch, sondern auch geistlich hochwertig. Ihre einfühlsamen Lieder und ihre persönliche Ausstrahlung helfen sicher manchem Gast, sich innerlich zu öffnen für Jesu Botschaft.

 

Das Catering-Team hat uns trotz der rudimentären Küchenausstattung Abend für Abend bestens versorgt. Viele Mitarbeiter wirbelten im Hintergrund, in den Diensten, die man oft nur bemerkt, wenn sie nicht funktionieren, wie Technik, Sanitätsdienst und Raumpflege.

 

Der Familiennachmittag bekam extra schönes Wetter geschenkt. Der Abbau am letzten Abend war gegen 11 Uhr beendet. Die Zusammenarbeit der beteiligten Gemeinden lief reibungslos und hat Lust gemacht auf weitere gemeinsame Aktionen.

 

Das äußerliche Fazit sieht dagegen eher schwach aus: Wir durften eine “offizielle” Bekehrung am Kreuz und eine in den Stuhlreihen erleben. Da haben wir uns mehr erhofft, mehr erbeten und mehr geglaubt. Aber Gott wirkt nicht nur im Äußeren! Wir wissen von vielen Menschen, die innerlich tief berührt wurden. Die Sofaecke, in der Markus Wäsch nach seinen Predigten für Fragen und Gespräche zur Verfügung “saß”, war fast immer voll belegt.